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Neue Funktionen in SCIA Engineer 22 – Betonbemessung

  • Software
    • SCIA Engineer
  • Kategorie Neue Funktionen nach Version
  • Lizenz Unbefristet, Subscription

Automatisierung der Betonbauteil-Daten  

Zur einfacheren Eingabe der Daten für die Bemessung der Bewehrung oder das Ausführen von Nachweisen werden die Betonbauteil-Daten nun automatisch generiert, sobald ein 1D- oder 2D- Bauteil erstellt wird. Dank der neuen Synchronisierung zwischen den Betonbauteil-Daten und den globalen Betoneinstellungen kann der Benutzer einzelne Elemente in den Betonbauteil-Daten ändern, während die verbleibenden Elemente stets gemäß den globalen Einstellungen aktualisiert bleiben. Vom Benutzer vorgenommene Änderungen werden im Eigenschaftenbereich der Betonbauteil-Daten hervorgehoben, sodass auf den ersten Blick klar erkennbar ist, welche Daten bearbeitet wurden. Auf diese Weise können Sie nun einfache eine Gruppe an Betonbauteilen auswählen, die Betonbauteil-Daten über den Eigenschaftenbereich öffnen und beliebige Bemessungsparameter überprüfen oder ändern – mit nur zwei Klicks!

Automatische Bemessung der Bewehrung im GZG und GZT

Ab Version 22 haben Sie die Möglichkeit, die Bewehrung in Trägern oder Stützen unter Berücksichtigung der GZG-Anforderungen aus EC2 zu bemessen. Wählen Sie hierzu einfach Ihre Präferenz im Befehl zur Bewehrungsbemessung aus und wählen Sie die Option „Rissbreitennachweis“ und/oder „Spannnungsbegrenzung in Beton und Bewehrung“ aus. Beachten Sie, dass dies nur zulässig ist, wenn eine Ergebnisklasse ausgewählt ist, die LF-Kombinationen sowohl für die Bemessung im GZG als auch die Bemessung im GZT enthält. Nach Abschluss der Bemessung im GZG und GZT können Sie die Erhöhung der erforderlichen Bewehrung für die GZG-Anforderungen in der numerischen und grafischen Ausgabe überprüfen. Alternativ können Sie die Detailausgabe analysieren, um den Nachweis der Zulänglichkeit der bemessenen Bewehrung für die angegebene Beanspruchung zu sehen, ohne einen separaten Nachweise im GZG ausführen zu müssen.

Verbesserte Ausgabe der automatischen Bemessung der Bewehrung

SCIA Engineer bietet nun ein neues Ergebniselement aus der Bemessung der Bewehrung: das Gewicht der Bewehrung pro Volumeneinheit Beton. Mithilfe dieser Angabe lässt sich die Wirtschaftlichkeit der erforderlichen oder angegebenen Bewehrung ganz einfach beurteilen. Der Wert kann für jedes finite 1D- oder 2D-Element separat ermittelt und angezeigt werden, aber auch als Durchschnittswert für alle bemessenen Bauteile. Außerdem wird die Gesamtausnutzung der angegebenen Bewehrung zu den Ergebnissen der 1D- und 2D-Bewehrungsbemessung hinzugefügt. Alle Ergebnisse für die beiden Befehle wurden vereinheitlicht. Nicht zuletzt haben wir großen Wert auf die Qualität der Bemessungsausgabe gelegt, damit die Bewehrungsbemessung wieder transparenter und einfacher zu überprüfen ist.

Neue Bewehrungsvorlage für Stützen

SCIA Engineer 22 bietet einen komplett neuen Satz an Bemessungsvorlagen zur einfacheren Eingabe der angegebenen Bewehrung in Stützen mit Rechteck- oder Quadratprofil. Jetzt ist es beispielsweise möglich, die Bewehrung einfach als bevorzugte Anzahl an Stäben zu definieren. Die Stäbe werden dann automatisch gleichmäßig entlang den Kanten des Querschnitts verteilt. Eine andere Vorlage bietet die Möglichkeit, eine komplett andere Anordnung zu verwenden, bei der Stäbe in Ecken mit einem bestimmten Durchmesser mit Zwischenstäben eines anderen Durchmessers kombiniert werden. In beiden Fällen wird nur die Grundbewehrung entlang der gesamten Bauteillänge bereitgestellt.

Nachweis im GZT für 2D-Betonbauteile

Alternativ zur automatischen Bemessung der Bewehrung in 2D-Bauteilen bietet SCIA Engineer 22 die neue Möglichkeit des direkten Nachweises im GZT einer manuell definierten Bewehrung. Diese Bewehrung kann beliebig in einer Lage oder in mehreren Lagen angeordnet sein und jede Lage kann optional eine andere Ausrichtung und Deckung haben. Der Nachweis selbst wird immer in zwei Richtungen ausgeführt, die der lokalen x-Achse und lokalen y-Achse des 2D-Bauteils entsprechen. Die definierte Bewehrung und die Schnittgrößen werden automatisch für diese Richtungen neu berechnet. Anschließend wird das Interaktionsdiagramm für jede Richtung erstellt, um die Widerstandsfähigkeit und Ausnutzung des 2D-Bauteils zu bewerten.  Sie können die Ergebnisse in der grafischen und in der numerischen Ausgabe überprüfen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, die wirkende Last und Richtung in jedem Netzelement in der Detailausgabe zu überprüfen.

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